Donnerstag, 8. November 2012

Hawai'i


Letze Woche gings dann endlich nach Hawaii J. Mir kommts so vor als waers gestern gewesen, dass ich die Reise von meinen Eltern zum Geburtstag bekommen habe! Und nun war es schon so weit. Aber alles vergeht hier soo unglaublich schnell, das ist der hammer. Fuehlt sich so an als muesste  ich morgen schon wieder zurueck nach Deutschland fliegen, aber mir gefaellts einfach zu gut hier! J


Jedenfalls, Dienstag aus der Schule gekommen, noch nichts gepackt und dennoch mega aufgeregt. Ich mein, man kommt ja nicht alle Tage nach Hawaii. Als dann endlich alles gepackt war kamen dann unsere Freunde Kate und Quinton und Kris (Kristina) war schon seit dem vorherigen Tag bei uns. Als dann soweit alle da waren wurde Pizza bestellt und um 11pm gings dann los zum Flughafen.


Am Flughafen dann wie immer das typische anstehen, wie man es ja kennt und gluecklicherweise haben wir auch noch die Schlange mit der laensten Anstehzeit ausgewaehlt, haha (typisch). Check-in und alles ueberstanden, boarding passiert und enlich im Flieger. 


Dann gings los, wuhuu J. Der erste Flug von Las Vegas nach Honolulu war nicht ganz so komfortabel, aber war zu ueberstehen. Hatte ja gluecklicherweise meinen Mac dabei und konnte somit schoen Filme gucken und Musik hoeren. Und ausserdem kam ich dazu, die voherigen Posts endlich mal zu schreiben (sorry, dass ich nicht so viel Zeit habe, den Blog andauernd zu atualisieren).


Als wir dann in Honolulu gelandet sind mussten wir direkt weiter zum zweiten Flug, allerdings diesmal nur boarding, da unser Gepaeck direkt in den naechsten Flieger verfrachtet wurde. Diesmals gings also von Honolulu (Insel Oahu) nach Kahului (Insel Maui). 


Ziemlich kurzer Flug, so wie der von Los Angeles nach Las Vegas. Ca 30mins. War dementsprechend auch ne ziemlich kleiner Flieger, was aber auch lustig ist, weil man dann schoen durchgeschaukelt wird.

Nach der Landung haben wir dann unsere Autos abgeholt. Da wir waehrend des Aufenthaltes 8 Personen waren (der letzte, Alfonso, ist erst am Abend auf Maui angekommen, da er aus Miami gefolgen kam und nen Zwischenstopp in Seattle gemacht hat), hatten wir zwei Jeeps. Dementsprechend konnten wir auch schoen offroad fahren. Da es allerdings 7 Uhr morgens war, als wir angekommen sind, gingen wir erstmal fruehstuecken und danach, nach einstuendiger Fahrt, zum Hotel. 


Allerdings konnten wir nicht direkt in unser Apartment, sondern mussten bis 2pm warten. Bis dato haben wir also schoen am Pool und am Strand gechillt J. Temperaturen natuerlich perfekt, nicht zu heiss und nicht zu kuehl. Tropisches Klima, also sehr humid und unerwartet gruen alles. 

Am Abend dann noch Alfonso vom Flughafen abgeholt und Essen gewesen. Anschliessend alle schlafen gegangen. War ja auch n langer Tag. Btw: Unser Apartment war soo riesig, uunglaublich. Leider hab ich nicht ganz so viele Bilder davon.

Am Donnerstag sind wir dann auf die „Road To Hana“ (Strasse nach Hana) gefahren. Ein Wort UNBESCHREIBLICH! Kein Wunder, dass sie auch als „Road To Heaven“ bekannt ist. Wenn man die Strasse ohne Pausen durchfaehrt dauert es ungefaehr 4 Stunden, da sie allerdings durch den tropischen Regenwald fuehrt gibt’s natuerlich alle paar Meilen nen Stop wie Wasserfaelle, Aussichtsplattformen, besondere Sehenswuerdigkeitn ect, sodass es natuerlich auch laenger dauert. 
Ich mein, ein Grund koennte sein, das die Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen 15 und 30 Meilen liegt (25-50km/h) und, dass dies die einzige Strasse nach Hana ist. Demnach muss man auch den ganzen Weg wieder zurueck. 


Unsere Stops waren allerdings nur an zwei Aussichtsplattformen, nem Wanderweg und einem, sehr schoenen, Wasserfall. Ausserdem ist der Start der „Road To Hana“ ungefaehr 1 ½ Stunden von unserem Hotel entfernt, weshalb es fast unmoeglich war, die ganze Road To Hana zu befahren. Die Stops allerdings, besonders der Wasserfall, waren umwerfend. Ich mein, schwimmen unterm Wasserfall. WOW!

Am Freitag war dann Larrys 40ster Geburtstag (was auch der Grund fuer die Hwaii Reise war). Wir also zum „Big Beach“ gefahren und schoen grosse Wellen zu surfen/Boogieboarden. Allerdings waren die nicht ganz so toll, wie wir erhoft haben. Zumindest war der Strand so, wie man ihn von all den Plakaten, Postern, Postkarten, was auch immer kennt. Hellblau, klar bis 10m tiefe und mehr und perfekter Sandstrand. Und natuerlich Badewannen-Temperatur. 


Abends gings dann in ein richtig nobles restaurant mit Show. Restaurant war all-you-can-eat-and-drink und das den ganzen Abend lang. 

Dementsprechend waren wir alle auch kurz vorm platzen haha. Und die Show war echt genail. Typische Hawaiian Show mit Hula-Taenzern und Polynesian-Dancern. Die Frauen koennen ihre Hueften schwingen (im wahesten Sinne des Wortes haha). Das nenn ich mal genial!). Ausserdem war die Show so aufgebaut, die Geschichte Hawaii’s zu erzaehlen. Ziemlich interessant, obwohls Geschichte ist.

Am Samstag war dann der „Jeder kann machen, was er will-Tag“. Demnach bin ich mit Larry surfen gegangen und Stand-Up-Boarden. Gar nicht so einfach zu Beginn, aber sobald man den Clue raus hat echt eine Menge Spass, besonders wenn man schoen die Wellen fangen kann und einfach nur Speed aufbaut haha. 


Anschliessend dann mit meinem Bruder Kanu fahren gewesen. Dabei haben wir, obwohl wir ziemlich wiet draussen im Meer waren, so geniale Korralenriffe gefunden, dass wir dann gleich im Anschluss uns ein Tauchset ausgeliehen haben (also mit Brille, Schnorchel und Schwimmflossen) fuer den Rest des Tages. 

Unser Strand direkt am Hotel war ziemlich genial. Auf der einen Seite schoen Flach mit hohen Wellen, sodass man Boogieboarden, Schwimmen und Surfen konnte und auf der anderen Seite des Hotelkomplexes war so eine Art Korallenriff mit vielen Farben und Fischen. Haben auch kurz drauf rausgefunden, dass das Sinn macht, da komplett Hawaii ja aus ner Vulkankette besteht und demnach der Boden zum Grossteil aus Steinen besteht. 

Nach ner Stunde Tauchen haben wir uns dann mit Alfonso, dem Freund von Larry aus Miami, entschlossen, den Strand entwas abwaerts zu laufen, wo wir dann nach nem 20 minuetigen Fussmarsch das perfekte Cliff gefunden haben. Was hiess das also fuer mich: Rauf da und SPRINGEN J
Also los. 

Allerdings schon entwas einschuechternd, da das Cliff ungefaehr 10m hoch war und das Wasser auch nochmal so 7m tief, demnach schauste dann mal eben so 17m in die Tiefe. Aber bei dem Anblick, da das Wasser schoen hellblau war, heisst es dann einfach: Rein da! Und ja, UNGLAUBLICH. So viel Spass. Ich hoffe ich hab die Chance das bald noch mal zu machen. Besser als Turmspringen!

Ratet mal, was wir dann am Abend gemacht haben?! Richtig, wir sind NICHT essen gegangen haha. Den Abend, welcher auch der einzige blieb, haben wir dann mal zuhause gegessen. War aber dennoch wie n Festmahl.

Am Sonntag gings dann nach’m Fruehstueck zum Hafen und mit nem Katermeran zum Molokini Krater, dem besten Platz auf ganz Hawaii zum Tauchen. Allerdings waren nur mein Bruder, Alfonso und Kris mit unterwegs. Der Rest ist zu nem Krater auf nem Berg gefahren. Auch deren Bilder ziemlich interessant. Aber zurueck zu unserem Trip, der mMn definitiv besser war haha.

Nach ner ungefahrt einstuendigen Bootsfahrt gabs dann in der Bucht vom Molokini Krater Mittagsessen, was fuer die Amis natuerlich heisst Barbecue. Anschliessend Tauchsachen an und ab ins Wasser. Stunde Aufenthalt im Wasser, was dann aber auch genug war, aber die Bilder werden unvergesslich bleiben. So farbenfrohes Korallenriff, respekt! 


Auf’m Rueckweg dann noch verdammt Glueck gehabt und Delifine und Schildkroeten gesehen. Leider nicht moeglich gewesen, mit denen schwimmen zu gehen, aber dennoch hammer geiler Anblick! J

Noch schnell n paar Fotos gemacht, vom Sonnenuntergang dies das und dann auch schon wieder im Hafen angekommen. Darauf gings dann zum ersten und letzten Mal Hwaii-Shopping, also alles was ich haben wollte wurd gekauft (nein, Mama & Papa, ich bin nicht pleite, NOCH nicht hahaha :D).

Abends dann lohgischerweise wieder Essen gewesen und den letzten Abend auf Hawai’i geniessen. Als wir dann wieder im Apartment waren haben wir noch n bisschen Party gemacht. Ich mein, die haben so ne geile Soundanlage im gesamten Apartment, was heisst in jeden Raum Lautsprecher (sogar im Badezimmer), und alles ferngesteuert vom Wohnzmmer aus! Ich brauch das zuhause auch haha.


Waehrenddessen Tasche gepackt, da ich unbedingt am naechsten Morgen nochmal zum Strand wollte. Dies erwies sich dann auch am naechsten Morgen als Jackpot.


Wir hatten die groessten Wellen und demnach surfen und Boogieboarden. 
Soo viel Spass und ich wuerde sagen, dass das auf Hwaii mit am meisten Spass gemacht hat. Wellen so ungefahrt doppelt so hoch wie ich. Einfach geil!

Dann, nachdem wir zurueck im Zimmer waren, nur Sachen geschnappt und ab zu’n Autos und auf zum Flughafen. Der erste Flug war auch wieder sehr genial mit dem perfekten Blick auf die Inseln und besonders auf Honolulu -> ich haette nicht gedacht, dass diese Stadt so gross ist :o 

Nach 1 ½ Stunden Aufenthalt am Honolulu-Int.-Airport gings dann ins zweite Flugzeug, in welchem ich jetzt grade sitze und diesen Post schreibe (auch wenn ich schon laengst wieder in Vegas bin, wenn ihr das jetzt grade lest haha).


Diesmal ist der Flug allerings besser als der Hinflug, wobei ich immernoch nicht glauben kann, dass es von Vegas nach Hawaii gute 6 Stunden Flug sind :o
Jetzt ist’s aber auch schon dunkel, was fuer mich nun auch heisst: Goodbye euch allen und bis zum naechsten Post!